Ein turbulenter erster Dienstag des Jahres 2020 liegt hinter unseren KameradInnen.

Am 07. Jänner um 08.17 Uhr wurden wir, unter dem Einsatzbefehl „Brandverdacht, starke Rauchentwicklung aus Lüfter“, ins Bundesschulzentrum in der Pfarrgasse Feldbach alarmiert, dort angekommen stand, nach erster Lageerkundung fest, dass ein Lüfter im EDV-Raum der HLW Feuer gefangen hatte. Die betroffenen SchülerInnen wurden bereits vor dem Eintreffen der Einsatzkräfte vom Lehrpersonal in einen gesicherten Bereich gebracht. Die Einsatzkräfte, die mit schwerem Atemschutz ausgerüstet waren, führten Löschmaßnahmen durch und konnten so ein Übergreifen der Flammen auf weitere Einrichtungsgegenstände bzw. die Fassade verhindern. Als Vorsichtsmaßnahme wurden, seitens der Schule, alle gleichartigen Lüfter außer Betrieb genommen. Im Einsatz standen die FF Feldbach und die, als Atemschutz-Rettungstrupp, nachalarmierte FF Mühldorf mit insgesamt 4 Fahrzeugen und rund 25 Personen, sowie die Polizei.

Circa 6 Stunden nach dem Einrücken ins Einsatzzentrum folgte um 15.15 Uhr die Alarmierung zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person nach Gniebing, am Einsatzort angekommen wurde gemeinsam mit der einsatzleitenden Feuerwehr Gniebing die Personenrettung aus dem PKW durchgeführt. Dies funktionierte aufgrund der professionellen Zusammenarbeit seitens der Feuerwehren sowie des Roten Kreuzes einwandfrei und so konnte die verletzte Person kurze Zeit später zur weiteren Versorgung ins LKH Feldbach gebracht werden. Auch der Beifahrer wurde, ebenfalls mit Verletzungen unbestimmten Grades, ins LKH Feldbach eingeliefert. Bei diesem Verkehrsunfall standen die Feuerwehren Gniebing und Feldbach mit 21 Mann und 7 Fahrzeugen im Einsatz. Auch die Polizei, das Rote Kreuz, der Notarzt, sowie der Straßenerhaltungsdienst und ein Abschleppunternehmen waren am Einsatzort.

Zum Abschluss dieses einsatzreichen Tages heulten die Sirenen der Stadt um 22.48 Uhr erneut auf, diesmal wurden die KameradInnen zu einem Brandmeldeanlagenalarm im Beherbergungs-Trakt der Landesberufsschule gerufen, nach kurzer Lageerkundung konnte Entwarnung gegeben werden, es handelte sich um einen Fehlalarm, der aus unbekannter Ursache ausgelöst wurde. Hierbei stand die FF Feldbach mit 15 Mann/Frau und 3 Fahrzeugen im Einsatz.

Zusammenfassend wurde die Freiwillige Feuerwehr Feldbach am 7. Jänner innerhalb von 14,5 Stunden zu 3 Einsätzen gerufen. Ein großes Dankeschön an dieser Stelle an alle HelferInnen, die sich an diesem ereignisreichen Tag FREIWILLIG und EHRENAMTLICH in den Dienst am Nächsten gestellt haben.